Ein Blick in den schönen alten Innenhof genügt, um es zu wissen. Er wird geprägt von dem Anblick einer ca. 120 Jahre alten, wohlgeformten LINDE. Die Dominanz und Ausstrahlung dieses Baumes geben seit dem Jahre 2000 dem Hof schliesslich seinen neuen Namen: LINDENHOF
Mitte des 17. Jhdt. wurden die ersten Gebäude an diesem Standort als Weizenmühle errichtet und auf unbestimmte Zeit als solche verwendet.
Im Jahre 1905 kaufte der holländische Schokoladenhersteller DE JONG aus WORMERVEER (gegr. 1761) die Mühle und funktionierte sie zur Schokoladenfabrik um. In den folgenden Jahrzehnten erfolgten zahlreiche Zubauten.
1968 erfolgte der Verkauf der Produktionsstrassen an die Fa. Knäbchen in Wien. Von nun an wurden nur noch Schokostreusel hergestellt.
1978 wurde auch die Erzeugung von Schokostreusel eingestellt und das Werk gänzlich geschlossen. Die darauf folgenden Jahre war das Werk an einen Kunststoffproduzenten vermietet. Als dieser 1997 seinen Standort verlegte, war die Liegenschaft in sehr schlechtem Zustand und nun gänzlich dem Verfall preisgegeben.
2000 erwarb Martin Foltin die alte Schokoladenfabrik und begann mit Unterstützung seiner Familie die alten Gemäuer zu sanieren und renovieren.
Es wurde Wert darauf gelegt, die skurrilen Umrisse zu erhalten und möglichst viele Originalteile- und Segmente sichtbar zu machen.
2000, also von Anfang an bezog Kurt Foltin mit seinem Malerbetrieb eine der Lagerhallen und legte somit den Grundstein zur Wiederbelebung des Objektes.
2000, Eröffnung des Fusspflegestudios-Christine Foltin.
2002, Eröffnung des Tanzstudios- Let´s Dance und Gründung des CLUB CULINARUM.
2003, Einzug der Fa. TEK- STRAHLTECHNIK Klaus Foltin.
2006, Eröffnung von Seminar- und Veranstaltungsräumen- Martin Foltin.